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Nachteile autonomer E-Fahrzeuge

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Bereich der Mobilität bietet enorme Vorteile, aber daneben gibt es auch noch einige Herausforderungen, die es zu überwinden gilt. So schätzen die Computer manche Situationen noch immer ungünstig ein und treffen Entscheidungen, die vernünftige Menschen mit klarem Verstand nicht treffen würden. Einer der bekanntesten Fehler ist beispielsweise, dass sie Fußgänger manchmal für potenzielle Straßenüberquerer halten, weil die Positions- und Bewegungsmuster mancher Personen sich mit diesen decken. Es dürfte jedoch nur eine Frage der Zeit sein, bis die KI über die entsprechenden Algorithmen zur Lösung solcher Probleme verfügt.

Schwächen im Vergleich

Natürlich muss sich die Technologie an der bereits bestehenden messen lassen. Und dabei fallen weitere Schwachpunkte ins Auge. Bei den selbstfahrenden Fahrzeugen und E-Autos kann das Preis-Leistungs-Verhältnis derzeit noch nicht ganz überzeugen. Zudem entscheiden sich noch immer viele gegen Elektroautos, weil ihnen zum einen die Reichweite Sorgen bereitet und zum anderen das allgemeine Angebot an Aufladestationen nicht groß genug ist. Bei gängigen Renault-Modellen, zum Beispiel, liegt die Reichweite bei 160 bis 300 Kilometern. Allerdings variiert diese auch je nach Wetterlage und Umgebungstemperatur. Beim Tesla-Langstreckenmodell sieht die Sache mit 430 bis 580 Kilometern schon besser aus.